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Resumée: Meet Magento (Magneto) 2016 in Leipzig #mm16de

Meet Magento in Leipzig 2016 vom 04.-05. Juli

Dieses Jahr solle alles ein wenig anders werden auf der Meet Magento. Ich glaube, es war meine 6. – (manche fühlen sich alt, wenn sie ihre Kinder wachsen sehen, ich, wenn ein neues Namenshalsding zu meiner Namenshalsdingsammlung dazu gekommen ist). Aber nach 6 #mm Hashtag-Jahren glaube ich meinen Senf dazu geben zu können, was denn anders war (da ich ja ansonsten gaaanz bestimmt völlig senflos gewesen wäre).

Was gleich geblieben ist:

  • ich war nicht beim Hackathon, weil ich Leipzig (oder Leibz’sch, wie der Leipziger sagen würde) erradelt habe (okay, diesmal war es von Leipzig nach Halle. Gute 40 km Gegenwind, was abgesehen von der Anstrengung unfassbar laut ist. Ein SCHRRRASCHDRASCHRASSRDSSCHHHHH auf den Ohren in 80 Punkt Schrift.). (Ich hätte hier jetzt gerne das Geräusch eingeblendet, aber vielleicht kann man es ja ein wenig hören auf diesem Bild:)

Fahrt-Halle

  • Es gab farblich ausgezeichnete Namenshalsdinger. Ich war Entwickler. Und dann gab es Integratoren. Das Wort hat mich fasziniert, daher habe ich viele gefragt, was sie denn so machen – und niemand hat gesagt, „ich integriere“. Also gab es Integrateure, Developeusen (und ich wähle hier extra die weibliche Form – aus Gründen) und Speakeure (obwohl ich nicht überprüft habe, ob es für die eine eigene Farbe gab).

Namenshalsding

  • Die Moritzbastei -eine Tradition, die hoffentlich niemals aufgegeben wird. Das einzige Mal, dass die After-Show-Party nicht in den Gewölben stattfand, war mein erstes #mm Jahr – das Jahr, als es in den Gewölben eine Feuer gab und man ausweichen musste. Die Rheinländer waren ziemlich stark vertreten bis zum Schlusslied und der D.J. erfüllte uns den Wunsch des Biene-Maja-Liedes. Dieses Jahr stand man mehr draußen als drinnen, was dann auch zu einem meiner Highlights auf der diesjährigen Meet Magento führte: die Zeit auf der Bank mit A., Q. und E.. Super witzig, leicht und schräg.

(Von solchen Momenten gibt’s keine Photos…)

  • Die Namensvergabe der Räume ist gleich geblieben. Das ist das Einzige, was ich an Stelle der Veranstalter ernsthaft überdenken würde und eine neutralere Namensvergabe suchen würde, die nichts mit den Namenshalsdingern zu tun hat.
  • Der Pre-Party-Abend im Spitz ist auch eine Tradition, die Dank Timste beibehalten wird. Das ist immer so ein schöner Klassentreffenabend. Dieses Jahr zwar sehr überschattet davon, dass die Isländer verloren haben, was durch das schöne Wetter etwas ausgeglichen wurde. Ich war etwas ausgeschaltet von meinen 40 km mit der 80 Punkt-Schrift auf den Ohren, habe aber auch hier einer Tradition gefröhnt: rosarote Fassbrause aus’m SPIZZ. Außerdem wurden an diesem Abend erstmals heißbegehrte Magneto-Buttons von den Cobby-Machern verteilt (meiner verschwand kurze Zeit nach Ankuft daheim, nach einer scheinbar rethorischen „Oh, kann ich den haben?“ Frage, im Zimmer meiner Tochter).

Magneto

SPIZZ-Island

  • Dieses Jahr gab’s auch wieder die App, die ich toll finde – und die scheinbar das einzige Medium mit den korrekten Zeiten und Themen war. Also wohl dem, der spartphonte. Es gab ansonsten doch einige Verwirrungen, was die Anfangszeiten und die Themen in den einzelnen Räumen betraf.

Programm-App

Programm-Web

  • Ich fand dieses Jahr die Vorträge gut, habe leider, auch wie jedes Jahr, nur Teile des Barcamps mitbekommen und möchte das nächstes Jahr ändern, wenn die deutsche Bahn so nett wäre, mein Fahrrad auch nach 13 Uhr zu transportieren. Ich mochte den Märchenonkel und muss leider sagen, dass ich wegen des Wörtchens „Anmeldung“ bei keinem einzigen Workshop war. Ich mag die Unverbindlichkeit des Vortragsreinschnupperns und ich möchte zudem gerne wissen, wie man die Damen nennt, die die Türen und die Mikrofone verwaltet haben – Helpeure, Supporteusen? Und was tat der Helpeur mit dem undefinierbaren Hilfsmittel hinter dem Aufsteller?

Helpeur

Was dieses Jahr anders war:

  • Das Wetter war gut (was am Monat gelegen haben könnte)
  • Es gab eine Fußball-EM (es gab auch schonmal Concita Wurst, man erinnere sich)
  • Es gab W-Lan
  • Ich war auf dem Get-Together der Meet Magento Association am Sonntagabend, weil ich dieses Jahr einen Slot zum Vortragen bekommen habe und daher ein Speakeur war. Das war ein sehr hübscher und entspannter Einstieg in die Meet Magento und genau das, was man sich unter „Get-Together“ vorstellt. Im Gegensatz zum weniger vielfältigen Essen an den Veranstaltungstagen, war die Auswahl an jenem Sonntag sagenhaft. Unter anderem gab es Bartverzierungsburger.

Burgerbart

  • (aber seit ich vor Essenbestellfragen bei der MageUnconference stehe und das Ergebnis meiner Fragen dann bei der Veranstaltung selbst sehe, bin ich VIEL VIEL VIEL unkritischer geworden, was die Speisenauswahl betrifft, warm und schmackhaft reicht mir mittlerweile und daher kriegt das Essen keinen wirklich eigenen das-war-anders-Punkt, es war völlig in Ordnung!)

Foto-Essen

  • Erwähnenswert anders war die Location. Ich fand es „in Penta“ (das es zu einem eigenen Hashtag geschafft hat) viel besser, als im Westin. A) Der Kaffee, B) die Vortragsräume (und die angenehme Luft darin) C) der Teppich d) das Draußensitzenkönnen (und die Hängematte) (gibt es eine Negativauflistung? Dann würde jetzt folgen: -e) das Toilettendesign der Männertoiletten).

Penta-Haengematte

  • Neu und ganz toll, fand ich die Vortragsbegleitung durch Moderatoren – mein Vortrag wurde auf jeden Fall dadurch ein besserer, auch, weil ich nicht den Windows-Rechner bedienen musste und meine kurzfristige Panikattacke, ausgelöst durch Adaptermangel, dank des Moderateurs keine schlimmeren Folgen hatte. So habe ich vorgetragen, es hat Spaß gemacht, die Resonanz war großartig und dafür wirklich nochmal Dank an alle, die mir ihren Senf dazu abgegeben haben, allen voran Nikolai. Wer die Folien möchte:

Werkvertrag oder Dienstvertrag – ich wäre wohl dann mal ein Speaker gewesen: Vortrag auf der Meet Magento in Leipzig

  • Leider wurde ich diesem Jahr die Eröffnungsrede nicht von Rico gehalten, was ich nicht deshalb schade fand, weil ich Rico mag und ihn gerne auf Bühnen sehe, sondern weil es eine Tradition ist, die der Community Respekt zollt und weil Rico ein extrem guter Redner ist, der neben Hallo-Worten auch immer überraschendes zu sagen hat – und Unerwartetes zu erwarten hat was…

  • Was ich zu meinem Bedauern nicht 100%ig mitbekommen habe, von dem ich aber hoffe, dass dies eine neue Tradition wird: die Fuckup-Nights (oder Moments). Überhaupt hat man immer, wenn man heimfährt das Gefühl, irgendeinen Vortrag verpasst zu haben, nicht mit allen gesprochen zu haben, mit denen man sprechen wollte oder irgendwelche Gespräche nicht zu Ende geführt zu haben oder irgendwen noch nicht kennengelernt zu haben, irgendwas vom Buffett nicht probiert zu haben, die Toiletten, die ein Pendant zu den Männertoiletten hätten sein können, nicht gefunden zu haben, sich von irgendwem nicht richtig verabschiedet zu haben und sowieso, war es irgendwie immer zu kurz und Leipzig so schön und in Leibz’sch gibt’s auch immer noch so viel mehr, was man verpasst hätte, wenn man nicht dagewesen wäre (dieses Jahr Robocup Messe auf der Leibz’scher Messe) – und denkt beim Ansehen bitte NICHT an kleine Robotermännlein, die Fußball (zu) spielen (versuchen), sondern an Euer letztes Fuckup-Projekt, bei dem genau dasselbe nach dem Anpfiff passiert ist, wie hier (nach ca. 1 Minute Aufstellung erfolgt der Anpfiff):


 

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